Weiterverarbeitung (Glossar)
Schön, dass Sie sich für das Thema Weiterverarbeitung interessieren. Hier finden Sie viele Informationen rund um Druckprodukte, deren Eigenschaften sowie deren Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung, von A wie Abizeitung bis Z wie Zick-Zack-Falz.
Abizeitung
auch: Abibroschüre, Abi(tur)buch oder Maturazeitung. Andenkenbuch der (Gymnasium-)Abschlussklassen, die einmalig pro Abiturjahrgang (in den häufigsten Fällen zum Abiball) erscheint und in der Regel von den Abiturienten selbst erstellt wird. So können sich Schüler, Eltern und Freunde auch später noch an die Schulzeit und die Klassenkameraden erinnern. Wenn Ihr auf diese schöne Erinnerung nicht verzichten wollt, dann ruft uns an oder schaut mal vorbei!
Altarfalz
auch: Fensterfalz. Parallel-Falzung mit beidseitig eingeschlagenen Klappen.
Blindprägung
Prägedruck ohne Farbe (oder mit Gold), bei dem Muster, Motive oder Schrift unter hohem Druck mit Gravur und Matrize erzeugt werden. Wird mit Prägestempeln oder -platten unter Einsatz maschineller Hilfsmittel erzeugt. Dient im Buchdruck der Veredelung von Leder- oder Pergamenteinbänden.
Blockleimung
An einer Kante zusammen geleimte Papierbögen in sehr unterschiedlichen Ausprägungen (hinsichtlich Umfang, Format oder Material). Dazu zählen sowohl klassische Schreibblöcke im DIN-A4-Format mit 50 oder 100 Blatt als auch quadratische Würfelblöcke mit Leimung an einer Seite.
Booklet
siehe: Broschüre.
Broschüre
Ein Schriftwerk von geringem Umfang ohne Einband, meist mit zwei Klammern im Rücken geheftet. Die Seitenzahlen müssen durch den Faktor vier teilbar sein, da die Einzelblätter in der Regel mittig gefalzt werden, es müssen also 4 Seiten pro Blatt ergeben. Selten wird eine Broschüre durch Leimung gebunden, es sei denn, eine Rückendrahtheftung ist wegen des Umfangs nicht mehr möglich. Steigt der Umfang der Seitenzahlen, spricht man meist von einem Katalog. Diese können entweder s/w oder farbig bedruckt werden.
Buchblock
Der Innenteil eines Buches oder einer Broschüre, der aus zusammengetragenen Einzelblättern besteht. Diese werden durch Spiralbindung oder Klebebindung miteinander verbunden.
CD-/DVD-Bedruckung
Das Bedrucken der CDs/DVDs erfolgt direkt auf die Oberfläche des Mediums (keine Aufkleber!). Die CDs/DVDs sind versiegelt, wasser- und kratzfest und entsprechen so den Anforderungen an eine industrielle Produktion.
Daumenkino
Aufeinanderfolgende Seiten, die entsprechend schnell mit dem Daumen geblättert eine kleine Bewegungssequenz aufzeigen. Das schönste Ergebnis erhalten Sie im Digitaldruck auf Karton, sprechen Sie uns an!
Dissertation
auch: Doktorarbeit. Schriftliche, wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktortitels an einer Hochschule. Standardformat ist DIN A5 und kann ausgeführt werden als Klebebindung mit Fälzelband, Klebebindung mit umlaufenden Umschlag (Softcover) oder Hardcover.
Dokumentenscan
Für die Erfassung größerer Mengen von Schriftgut werden Flachbettscanner mit Stapeleinzug, Einzugsscanner oder spezielle Hochgeschwindigkeitsscanstraßen als Dokumentenscanner eingesetzt.
Druckweiterverarbeitung
Das ist das Finish des Druckbogens. Dazu gehören der Beschnitt, die Falzung sowie die Lochung.
Eckheftung
Eine schwer lösbare Verbindung zwischen zwei oder mehreren Blättern Papier an der oberen linken Ecke.
Einbruchfalz
Einfaches Falten ermöglicht einen vierseitigen Bogen wie für Flyer und Bucheinbände benötigt.
Fälzelband
Streifen aus speziellem Papier, Gewebe bzw. textilem Verbundmaterial. Der Streifen, das sogenannte Fälzelband, wird vor dem Verbinden mit dem Buchdeckel zur Formstabilisierung auf den Buchrücken eines Buchblocks aufgeklebt.
Falzen
Bezeichnet das Knicken oder Falten von Papier bis 200 g/qm mittels eines Werkzeugs. Handwerklich geschieht dies mit einem Falzbein, maschinell mittels einer Falzmaschine. Eine Falzmaschine faltet einen Druckbogen, dessen Format ein Vielfaches des späteren gefalteten Druckerzeugnisses haben kann. In einer Falzmaschine werden die sogenannten "Brüche" für die Anlage erzeugt (Faltkanten), d. h. das Papier liegt an und die gefalteten Bögen liegen ineinander. Es gibt die verschiedensten Falztechniken wie z. B. Mittelfalz, Zick-Zack und Wickelfalz. Bis zu einer Größe von DIN A3 plus sind die Falzmaschinen ausgelegt. Beim s/w-Digitaldruck ist sogar eine Online-Verarbeitung möglich. Großformatige Architekturzeichnungen werden mit Hilfe einer Planfalzmaschine DIN-gerecht gefaltet, so dass die Pläne in einen Aktenordner eingeheftet werden können. Falzmaschinen finden Sie in all unseren Filialen, schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Finish
auch: Finishing, Endbearbeitung, Endfertigung oder Fertigstellung. Bezeichnet die Fertigstellung oder häufig auch die Veredelung eines Produkts während des Druckprozesses oder in der anschließenden Weiterverarbeitung.
Flachbettscan
Der Flachbettscanner arbeitet mit dem gleichen Prinzip wie ein Kopiergerät. Die Vorlage bleibt also immer am gleichen Platz, und die lichtempfindlichen Sensoren werden während des Abtastens unter der Glasscheibe entlang geführt. Beim Flachbettscanner, dem heute gebräuchlichsten Bilderfassungsgerät, wird die Vorlage auf die Glasplatte gelegt. Diese Methode erlaubt es, neben Fotos und Bildern, auch sperrige Vorlagen wie Bücher abzutasten. Um ein scharfes Bild zu erreichen, muss die Vorlage allerdings ganz flach auf der Glasplatte aufliegen.
Flyer
Handliche Kurzzusammenfassung aller wesentlichen Informationen zu einem Produkt oder Ereignis. Meist gestrichenes Bilderdruckpapier in kleinen oder mittleren Formaten (üblich sind DIN A6 oder DIN A7, meist 170 g/qm - 300 g/qm). Die Bezeichnung Flyer hat sich aber auch außerhalb der Clubszene als Werbeträger durchgesetzt und wird überall im Sprachgebrauch als Synonym für Werbeblatt oder Flugblatt verwendet.
Folder
siehe: Falzen. Bezeichnung für gefalzte Drucksachen.
FTP
Abkürzung für File Transfer Protocol, auch: Dateiübertragungsverfahren. Internet-Standardprotokoll für die Übertragung einer Datei von einem Computer auf einen anderen.
GIMP
Abkürzung für General Image Manipulation Program bzw. nur Image Manipulation Program, ist eine freie (kostenlose) Software zur Bildbearbeitung.
Hardcover-Bindung
auch: Festeinband. Bezeichnung für ein fest "gebundenes" Buch. Der Buchdeckel besteht dabei aus fester Pappe in verschiedensten Farben. Dazu wird die lose Blattsammlung blockgebunden und anschließend mit 2 festen Buchdeckeln mittels einer Metallschiene zusammengehalten. Die Buchdeckel können mit einer Blind- oder Metallfolienprägung in gold oder silber versehen werden. Eine Hardcoverbindung genügt höchsten Ansprüchen, denn sie ist dekorativ und sehr stabil. Noch aufwändiger ist die Hardcoverbindung mit umlaufendem vollflächig bedrucktem Umschlag, das bis zu einer Maximalgröße von DIN A3 hochkant möglich ist. Diese Bindetechnik ist dementsprechend teuer und dauert länger in der Produktion. Sehr empfehlenswert für die Bachelor-/Masterthesis. Fragen Sie uns!
Heften
Verbindung der einzelnen Papierseiten oder der gefalzten Papierbögen zu einem Heft oder Buchblock. In den meisten Fällen wird dazu ein Faden (Fadenheftung) oder ein Draht (Drahtheftung) verwandt. Man unterscheidet maschinelle und industrielle Heftung sowie Handheftung.
Heißklebestoffe/Hotmelt
Lösemittelfreie und bei Raumtemperatur mehr oder weniger feste Produkte, die im heißen Zustand auf die Klebeflächen aufgetragen werden und beim Abkühlen die Verbindung herstellen.
Inlay
auch: Einlage. Bezeichnet das "gedruckte Innenleben", das nachträglich einem Buch, einer Zeitschrift, einer CD-/DVD-Hülle etc. beigelegt wird.
Kalenderbindung
siehe: Metallspiralbindung. Bei der Kalenderbindung wird zusätzlich mittig ein Daumenloch gestanzt, dass der Aufhängehaken flexibel ist. Kalenderbindungen sind bei uns bis zu einer Seitenlänge von 42 cm möglich.
Katalog
Kataloge sind, gemessen an den Seitenzahlen, in der Regel umfangreicher als Broschüren. Sehr häufig werden Kataloge wegen ihres Umfangs nicht mehr geheftet, sondern geleimt.
Keilrahmen
Eine einfache Konstruktion aus Holz, auf die eine Leinwand aufgespannt und festgetackert wird. Das Besondere am Keilrahmen ist die Eckverbindung, die nicht fixiert wird. Das Profil ist so gewählt, dass sich die Leisten in einem (rechten) Winkel von 90 Grad zusammenschieben lassen. Die Stabilität entsteht erst, wenn die Leinwand aufgebracht wird. Sollte die Leinwand mit der Zeit an Spannung verlieren, wird der Keilrahmen in den Ecken "aufgekeilt", d. h. es werden Hartholzkeile von innen in die Gehrung getrieben, so dass sich das Außenmaß vergrößert und die Leinwand sich spannt. Es gibt keine normierten Größen.
Klebebinden
siehe: Klebebindung. Die Klebebindung ist ein Bindeverfahren, bei dem lose Blätter im Rücken zu einem Buchblock verklebt werden.
Klebebindung
In einem Klebebinder werden aus den zusammengetragenen Druckbögen ? in mehreren Bearbeitungsschritten ? Buchblöcke hergestellt. Zuerst wird der Buchblock am Rücken abgefräst, anschließend werden die einzelnen Druckbögen mit einem Heißschmelzkleber (Hotmelt) verbunden. Im Anschluss daran wird der Buchblock mit einem Fälzelstreifen verschlossen und zu einem Hardcover-Buch gebunden ? oder eine meist 4-fach gerillter Umschlag wird mittig auf den geöffneten Umschlag aufgesetzt und mit diesem verpresst. Nach dem Klebebinden erfolgt entweder nur für den Buchblock (bei späterem Festeinband) oder die gesamte Broschüre ein dreiseitiger Beschnitt (Kopf, Fuß und Front). Die Klebebindung mit Fälzelband ist die einfachste und preiswertere Lösung und eignet sich für die Bachelor-/Masterthesis oder Facharbeiten sowie für kleinere Auflagen. Die aufwändigere Klebebindung mit umlaufenden Rücken (ähnlich dem Taschenbuch) bietet die Möglichkeit, den Umschlag entweder ein- oder beidseitig individuell zu gestalten.
Klemmschiene
Die Kunststoffschiene gibt der losen Blattsammlung einen schnellen, preisgünstigen und zuverlässigen Halt. Die einfache Technik erlaubt es, die Blätter schnell zu entfernen oder hinzuzufügen.
Labelprint
auch: Etikettendruck. Druckverfahren, bei dem Etiketten gedruckt werden.
Lamination
auch: "einschweißen" (ugs.). Bezeichnet das Verbinden einer dünnen, oftmals folienartigen Schicht mit einem Trägermaterial mittels eines Klebers z. B. das Laminieren von Dokumenten mittels eines Laminiergeräts. Das laminierte Dokument wird dadurch absolut wasserbeständig, abwaschbar und fälschungssicher, da ein nachträgliches Bearbeiten des eingeschweißten Dokuments nicht möglich ist. Es gibt verschiedene Dicken von Laminierfolien. Die Angaben sind gewöhnlich in Mikrometer angegeben und beziehen sich auf eine "Hälfte" der Folie. 125 mic ist die standardmäßige Stärke für alle Drucke. Wenn es steifer sein soll, nimmt man 250 mic. Speisekarten laminiert man normalerweise mit dünner Folie mit 75 mic. Die Laminierfolie ist entweder seidenmatt oder glänzend. Bis einer Größe von DIN A3 wird normalerweise taschenlaminiert. Das heißt die Drucke werden in vorgefertigte Folientaschen eingelegt und anschließend durch zwei heiße Walzen gefahren. Größere Formate werden rollenlaminiert.
Leporello
auch: Faltbuch. Faltbares Heft in Form eines langen Papier- oder Kartonstreifens, der nach Art einer Ziehharmonika zusammengelegt ist. Es wird vor allem für Foto- und Bilderserien, Faltblätter, Prospekte und Landkarten verwendet.
Lösemitteldruck
Druckverfahren für höchste UV- und Witterungsbeständigkeit mit lösemittelbasierten Tinten, die in die Poren des Materials eindringen (auch Solventverfahren genannt). Mit dieser Technik kann man einen absolut brillanten Druck auf nahezu allen erdenklichen Rollenmaterialien wie z. B. Fotopapier, Semy Glossy, Canvas, PVC-Plane, Textilien, selbstklebende Vinyl-Folie, Banner, Backlit, City-Light und Fensterlochfolie erstellen. Die maximale Druckbreite ist 1,35 m, die Drucklänge ist flexibel wählbar.
Metallspiralbindung
Beliebte und sehr dauerhafte Blattbindeart mit maximal 30 mm Höhe (auch Wire-O-Bindung genannt), die besonders gerne für Präsentationen Verwendung findet. Mit einem Metalldraht (Drahtbinderücken) wird eine Art Doppelspirale gebildet, die durch ? zuvor eckig oder rund gelochte ? Papierblätter verläuft. Die Drahtspiralen gibt es in den verschiedensten Dicken und Farben bis zu Länge von 29,7 cm. Der Einband wird individuell zusammengestellt. Bindekarton gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Oberflächen, transparente Bindefolien gibt es in matt oder glänzend.
Nuten
Um dickeres, bedrucktes Papier ab 200 g/qm sauber zu knicken, wird das Material mit einem Hebel vorgeprägt. Nuten ist eine Materialschwächung, ohne den Werkstoff zu verformen. Nutung beziehungsweise Nuten bedeutet in der Druckweiterverarbeitung das Heraustrennen eines Materialspans aus einem dicken Karton oder aus Pappe, um ein Umlegen bzw. Biegen des Werkstoffes zu ermöglichen oder zu vereinfachen. Das Nuten steht Ihnen in all unseren Filialen zur Verfügung.
Parallelfalz
Der Bogen wird zweimal oder öfters gefalzt, wobei die Falzbereiche parallel liegen. Bei jeder Falzung verdoppelt sich die Seitenzahl.
Plastikspiralbindung
Bindeart, bei der eine Art Kunststoffkamm verwendet, um einzelne Bögen (maximal 30 mm Höhe) miteinander zu verbinden. Bei der Plastikspiralbindung handelt sich um eine preisgünstige Lösung. Der Nachteil ist, dass durch die notwendige Lochung der Blätter Nutzfläche verloren geht und die Bindung im Lauf der Zeit ausleiert. Vorteil ist, dass man auch nachträglich Seiten ausgetauscht bzw. eingefügt werden können und die gebundenen Blätter lassen sich sehr gut aufschlagen. Man kann aus verschiedenen Binderingfarben, Bindekartonfarben und Oberflächen wählen. Obligatorisch ist ein transparenter Vorderumschlag.
Prägen
Verzieren des Buchdeckels mit einer Blindprägung oder Heißfolienprägung. Der Vorgang wird mit Hilfe einer Matritze oder vorgefertigten Prägebuchstaben durchgeführt. Mit Prägeformen wird eine erhabene oder vertiefte Struktur in einem Bedruckstoff oder Einband erzeugt.
Prospekt
auch: Katalog. Gedrucktes Produkt, das zur Kundeninformation dient. Der Katalog enthält in der Regel Beschreibungen der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens und vergleicht diese untereinander. Während ein Prospekt oft nur ein Produkt beschreibt, sind im Katalog immer mehrere Produkte beschrieben.
Rillen
Eindrücken von Biegestellen in Karton oder dünner Pappe, um diese anschließend zu knicken.
Rückstichheftung
auch: Klammerheftung. Bei dieser Art der Heftung werden die einzelnen Druckbögen bis zu einer Größe von DIN A3 mit Drahtklammern in der Mitte gefaltet und mit 2 Klammern miteinander verbunden. Die Heftklammer ist ein U-förmig gebogenes Metallstück, meist aus verkupfertem oder verzinktem Stahl. Die Heftklammer bildet eine unlösbare Verbindung zwischen zwei oder mehreren Blättern Papier.
Scan
auch: Abfrage, Abtastung, Überprüfung. Bezeichnet das Einlesen einer Vorlage in den Computer mittels "Abtasten".
Schraubenheftung
Bei dieser Heftung werden Umschlag und Seiten durch verchromte Buchschrauben, die es in den verschiedensten Höhen gibt, verbunden. Zuvor werden die Druckbögen gelocht.
Solventdruck
siehe: Lösemitteldruck
Spiralheftung
auch: Ringbindung. Verbindet einzelne Seiten durch eine Spirale aus Draht oder Kunststoff am Buchrücken. Der Buchblock ist meist durch mitgehefteten Karton oder Kunststoff geschützt. Die Spiralbindung ist eine beliebte Blattbindeart, die besonders gerne für Präsentationen Verwendung findet. Mit einem Metalldraht wird eine Art Doppelspirale gebildet, die durch die vorher gelochten Papierblätter verläuft. Manchmal wird auch eine Art Kunststoffkamm verwendet. Es handelt sich um eine preisgünstige und gleichzeitig stabile Bindeart. Der Nachteil ist, dass durch die notwendige Lochung der Blätter Nutzfläche verloren geht und das Aussehen etwas zu technisch ist.
Stapelschneiden
Die Druckvorlagen oder Kopien werden mit einer exakt einstellbaren Stapelschneidemaschine auf das gewünschte Format geschnitten. Dieses eignet sich nicht für einzelne Bögen.
Taschenlamination
siehe: Lamination
Vereinszeitung
Diese dient im Wesentlichen der Information für Vereinsmitglieder. Hierzu gehören bspw. vergangene und geplante Aktivitäten, die Vorstellung von neuen Mitgliedern oder der Ausgang von Vorstandswahlen. Bei Sportvereinen wird häufig über die Teilnahme an Wettbewerben und die erzielten Erfolge berichtet. Wenn Sie als Verein an einer eigenen Zeitung interessiert sind oder einen neuen, zuverlässigen Druckpartner benötigen, dann lassen Sie sich von uns beraten!
Wickelfalz
Eine von verschiedenen Formen des sog. Parallelfalzes. Die Falzung wird auch als Bruch bezeichnet. Da die Falzung immer in eine Richtung geht, entsteht der Begriff der Wicklung. Ein Einbruch-Wickelfalz ergibt zwei Blatt und vier Seiten. Ein Dreibruch-Wickelfalz ergibt drei Blatt und sechs Seiten usw. Die gefalzten Objekte werden auch als Folder bezeichnet.
Zick-Zack-Falz
siehe: Leporello. Eine besondere Falzart, die auch als Leporello-Falz bezeichnet wird. Gefalzt wird in wechselseitige Richtungen, wodurch ein "Ziehharmonika-Look" entsteht.